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Von NFTs hat inzwischen eigentlich jeder schon einmal gehört. Dass die Abkürzung für „Non Fungible Token“ steht, ist seit dem diesjährigen NFT-Hype auch in jedermanns Bewusstsein angekommen. Aber – worum geht es bei NFTs überhaupt? Wo bekommt man so etwas? Und – warum sind NFTs wichtig? Wir geben euch hier einen ersten Einblick in das Thema NFTs. Auch, weil sie bald über Timeless erhältlich sein werden.
Fangen wir beim Namen an: „Non Fungible“, also „nicht tauschbar“. Darum geht es im Prinzip. Ein NFT ist ein einzigartiges, digitales Item, das nicht gegen genau dasselbe digitale Item tauschbar ist, da es ja nur das eine gibt. Ohne diesen Umstand jetzt weiter zu erklären (denn dann wird es sofort schon ziemlich komplex), ist das genau der Grundzug, den man sich erst einmal merken muss.
Weiterhin werden NFTs über Tokenisierung erzeugt. Das heißt, dass das digitale Item auf einer Blockchain (momentan ist das primär die Blockchain Ethereum) referenziert und dort mit gewissen Eckdaten versehen wird. Diese Daten sind zum Beispiel, wer der Ersteller ist, wann das digitale Item referenziert worden ist oder (wenn es verkauft werden soll) zu welchem Preis. Dieses Bündel an digitalen Daten werden dann zu einem „Token“ geschnürt, der unverrückbar auf der Blockchain gespeichert ist. Und dieser Token dokumentiert hauptsächlich eins: Eigentum.
Zusammenfassend also: Non Fungible + Token (Nicht Tauschbar + Token) = NFT.
Vergesst bitte einmal kurz, dass NFTs momentan vor allem als „digitale Kunstwerke“ verstanden werden. Denn der Prozess der Tokenisierung, der dahintersteckt, bietet deutlich mehr. Er ist der Grundpfeiler vom gerade entstehenden „Web 3.0“. In diesem nächsten Internet geht es, vereinfacht gesagt, nicht mehr nur um den Austausch von Daten. Sondern um den Austausch von Werten. Das „Web 3.0“ läuft auf Blockchains und ist somit dezentralisiert, automatisiert und so gut wie unmanipulierbar. In anderen Worten: Es ist perfekt geeignet für den Austausch von Werten. Und der läuft über den Prozess der Tokenisierung. Ein Token repräsentiert, wie weiter oben bereits angemerkt, Items auf der Blockchain und dokumentiert, wem sie gehören. Token können dann auf der entsprechenden Blockchain ver- oder gekauft werden.
Die Anwendungen für Tokens sind beinahe endlos. Von Immobilienverkäufen bis hin zu einem Register für rare Sneaker – sobald Besitz dokumentiert werden soll, bietet sich die Tokenisierung auf einer Blockchain an. NFTs sind da keine Ausnahme – und sie sind ein interessanter Use Case.
Digitale Kunst war bisher schwer zu schützen, da jeder sie einfach kopieren konnte. Das Konzept von „Besitz“ war, sobald es um digitale Medien ging, eher lächerlich. Das ändert sich mit NFTs: durch die Tokenisierung der digitalen Kunstwerke auf der Blockchain wird geregelt, was ein Original ist und was eine Kopie. Und somit in der Schlussfolgerung, dass digitale Kunstwerke, ganz wie analoge Kunstwerke auch, Seltenheitswert haben.
Weil durch Tokenisierung Besitz dokumentiert wird, eignen sich NFTs also auch als Assets. Eine völlig neue Art von Wertschöpfung ist so entstanden, und das erklärt (zumindest zum Teil) den momentanen NFT-Hype.
Wer sich ein NFT kaufen möchte, kann das auf einschlägigen Portalen tun. Plattformen wie opensea, foundation und viele andere bieten NFTs zum Kauf an. Das einzige, was man benötigt, ist die Kryptowährung, die die entsprechende Blockchain annimmt (meistens Ether) und schon kann man shoppen gehen.
Es gibt aber auch einen einfacheren Weg, in NFTs zu investieren – nämlich über uns. Schon bald kannst du bei Timeless Anteile an NFTs kaufen. Und zwar schon ab 50€ pro Anteil.
Die einzige Voraussetzung: Dein Account muss verifiziert sein.
Schau am besten regelmäßig in die App und auf unsere Social-Media-Profile, wir werden den Start der NFTs bei Timeless so schnell wie möglich bekannt geben.